Landessportbünde und -verbände
Wer sind die Landessportbünde- und verbände (LSB/LSV) im DOSB?
Die Landessportbünde (LSB) und -verbände (LSV) sind eine der drei Verbändesäulen der Mitgliedsorganisationen im Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB). Sie fungieren als Dachorganisation des organisierten und gemeinwohlorientierten Sports in den jeweiligen Bundesländern und vertreten die Interessen des Sports auf Landesebene.
Struktur und Aufgaben
In Deutschland gibt es 16 Landessportbünde, die jeweils für ihr Bundesland zuständig sind. Sie koordinieren und unterstützen die Sportvereine und -verbände in ihrem Gebiet und fördern den Breiten-, Leistungs- und Gesundheitssport. Zudem setzen sie sich für die gesellschaftliche Bedeutung des Sports ein und fungieren als Bindeglied zwischen Politik, Verwaltung und den Sportorganisationen.
Förderung und Unterstützung
Die LSB bieten umfangreiche Dienstleistungen für ihre Mitglieder an, darunter:
- Beratung und Förderung von Sportvereinen und -verbänden
- Qualifizierungs- und Weiterbildungsangebote für ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbeitende
- Finanzielle Unterstützung und Förderung des Breitensports
- Umsetzung von Programmen zur Integration, Inklusion und Gesundheitsförderung
- Vertretung des Sports gegenüber politischen und gesellschaftlichen Akteuren auf Landesebene
Bedeutung für den Sport
Durch ihre Arbeit leisten die Landessportbünde einen entscheidenden Beitrag zur Stärkung der Vereinslandschaft in Deutschland. Sie sorgen dafür, dass Sport für alle zugänglich bleibt und fördern den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Gemeinsam mit den Spitzenverbänden und den Verbänden mit besonderen Aufgaben bilden sie das Fundament des DOSB und tragen zur Weiterentwicklung des deutschen Sportsystems bei.
Weiteres Wissen
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