Good Governance im DOSB
Seit 2013 beschäftigt sich der DOSB intensiv mit Good Governance und erarbeitet in dieser Zeit verschiedene Regelwerke und Richtlinien, die in einem ständigen Prozess evaluiert und falls notwendig überarbeitet werden.
Die Grundlage stellt der im Jahr 2023 überarbeitete Ethik-Code dar. Dieser bildet den übergeordneten ethischen Orientierungsrahmen, in dem Werte und Grundsätze definiert und gebündelt sind, die das Verhalten und den Umgang innerhalb des DOSB und gegenüber Außenstehenden bestimmen.
Die konkreten Regeln und Vorgaben sind in den Good Governance-Regularien hinterlegt. Sie dienen dazu, die Handlungssicherheit der haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen zu erhöhen. Um transparent mit möglichen Interessenkonflikten seiner Entscheidungsträger*innen umzugehen, veröffentlicht der DOSB ein Interessenregister für seine ehrenamtlichen Präsidiums- und hauptamtlichen Vorstandsmitglieder.
Ergänzt wird das System durch die Einrichtung einer externen Ombudsstelle sowie der Gründung einer unabhängigen Ethik-Kommission
Ethik-Kommission und Ombudsstelle
Die unabhänige Ethik-Kommission des DOSB sowie die externe Ombudsstelle sind wesentliche Bausteine des Good-Governance-Systems des DOSB. Beide Stellen können unter anderem bei Anhaltspunkten für oder Hinweise auf Verstöße gegen die Good-Governance-Regulungen zur Verfügung.
Initiative Transparente Zivilgesellschaft
Der DOSB ist seit 2016 Teil der „Initiative Transparente Zivilgesellschaft“ von Transparency International Deutschland e.V. und setzt damit ein Zeichen für mehr Transparenz im deutschen Sport. Als Dachverband verpflichtet sich der DOSB, zentrale Informationen über seine Organisation offen zugänglich zu machen und ermutigt auch seine Mitgliedsorganisationen, sich dieser Initiative anzuschließen.
Kontakt
Thomas Arnold
Vorstand Finanzen
DOSB