Umsetzung der Inklusion im und durch Sport
Sport bringt Menschen in Bewegung, fördert das Miteinander sowie die Mobilität, verbessert körperliches und psychisches Wohlbefinden, stärkt das Selbstbewusstsein und macht vor allem Spaß.
Bewegung, Spiel und Sport sind besonders geeignet, um das gegenseitige Kennenlernen und Zusammenwirken von Menschen mit und ohne Behinderungen zu fördern, den Gedanken der selbstbestimmten, gleichberechtigten Teilhabe im Bewusstsein zu verankern und Menschen mit Behinderungen in unserer Gesellschaft zu stärken.
In den Sportvereinen und Sportverbänden des DOSB wird Inklusion in einer Vielzahl von Maßnahmen bereits gelebt. Es gilt diese Aktivitäten weiter auszubauen und immer mehr Möglichkeiten für ein gemeinsames Sporttreiben zu schaffen.
Strategiekonzept Inklusion
Im Dezember 2022 wurde eine überarbeitete Version des Strategiekonzepts vom DOSB-Präsidium unter dem Motto „Nichts über uns ohne uns“ verabschiedet.
Die Zielsetzung des aktuellen Strategiekonzepts 2022 ist es, konkrete Ziele und Aufgaben zu benennen, um die Umsetzung der Inklusion im und durch Sport voranzubringen und somit ein gleichwertiges, gleichberechtigtes und auch gemeinsames Sporttreiben von Menschen mit und ohne Behinderungen zu fördern.
Dabei liegt der Schwerpunkt auf den folgenden sieben Handlungsfeldern:
- H1: Verbandskultur / Strukturen
- H2: Angebote
- H3: Qualifizierung
- H4: Barrierefreiheit / Zugänglichkeit
- H5: Kooperationen / Wissenschaft
- H6: Interessenvertretung
- H7: Kommunikation / Service / Beratung
Monitoring zur Umsetzung der Inklusion
Um den Stand der Inklusion in den DOSB Mitgliedsorganisationen zu ermitteln, werden diese alle zwei Jahre befragt und die Ergebnisse fließen in ein Monitoring zur Umsetzung der Inklusion ein.
Nach dem Monitoring 2018 und dem Monitoring 2022, hat der DOSB nun das Monitoring 2024 mit einem Überblick über die vielfältigen Arbeitsbereiche und Aktivitäten im DOSB zur Umsetzung der Inklusion veröffentlicht.
Das Monitoring soll weiterhin zweijährig herausgegeben werden.