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Verteidigungsminister Jung ehrte Bundeswehr-Olympioniken in Berlin

Bundesverteidigungsminister Dr. Franz Josef Jung hat bei einem Festakt in seinem Ministerium in Berlin die 73 Olympioniken der Bundeswehr ausgezeichnet, die bei den Winterspielen in Turin an den Start gegangen waren.

DOSB Redaktion
DOSB Redaktion

12.04.2006

    „Unser Konzept der Förderung des Spitzensports funktioniert“, erklärte der CDU-Politiker. „Wir fördern die Richtigen und tun dies in der richtigen Weise - und Sie haben es mit Spitzenleistungen zurückgezahlt.“ Die Bundeswehr als eine der wichtigsten Säulen des Spitzensports solle erhalten bleiben. „Ohne die Bundeswehr wäre Deutschland in der inoffiziellen Nationenwertung nur Dreizehnter geworden“, rechnete der Minister vor. Von den 29 deutschen Medaillen gewannen Sportsoldatinnen und -soldaten 19.

     

    Das Leistungssport-Engagement der Bundeswehr sei unverzichtbar für den deutschen Spitzensport, unterstrich DSB-Präsident Manfred von Richthofen. „Seit Beginn der Sportförderung durch die Bundeswehr ist der Anteil der Sportsoldaten stetig gestiegen; und mit ihnen sind die Leistungen der deutschen Sportler stetig besser geworden“, erklärte er. Diese sportiven Vorbilder benötige unsere Gesellschaft. Im Namen der Geehrten bedankten sich Michael Greis, dreifacher Biathlon-Olympiasieger, und Rodel-Olympiasiegerin Sylke Otto für die Unterstützung durch ihren Dienstherrn. Minister Jung erhielt von den beiden Athleten einen Sprungski mit den Unterschriften der Bundeswehr-Starter von Turin als Geschenk überreicht.

     

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