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Triathlon (in) Deutschland – zwei neue Image-Broschüren der DTU

Die Deutsche Triathlon Union (DTU) hat zwei neue Image-Broschüren vorgelegt, die kostenlos zur Verfügung stehen.

DOSB Redaktion
DOSB Redaktion

24.06.2016

Triathlon Deutschland“ lautet der werbeträchtige Titel der 74-seitigen Hochglanzbroschüre, in der der Verband, seine Entwicklungsgeschichte, die wichtigsten Protagonisten, die bekanntesten Triathlon-Veranstaltungen und vieles mehr über jene „Dreifach-Sportart“ in Wort und Bild dargestellt wird, deren nationaler Verband in Deutschland am 22. Februar 1985 gegründet und der am 5. Dezember 1987 in den damaligen Deutschen Sportbund als Fach- und Spitzenverband aufgenommen wurde.

Insgesamt 24 kleine kurzweilige Kapitel mit allerhand Informationen enthält das Heft nach dem einleitenden Grußwort von DTU-Präsident Prof. Martin Engelhardt, in dem er unter der Überschrift „Die Könige der Athleten können zufrieden zurückschauen“ auf wesentliche Stationen in der jüngeren Verbandshistorie bilanzierend aufmerksam macht, aber auch ein weit reichendes Bekenntnis zu den Aufgaben und Zielen der DTU und deren Interessenvertretung abgibt. 

Auch das Thema Haupt- und Ehrenamt wird angesprochen, ohne dass das „System Sport“ nicht überlebensfähig wäre: „Nur mit dieser beispielhaften Arbeit gelingt es, Triathlondeutschland anhaltend, attraktive Wettkämpfe zu organisieren, den Triathlon so breit wie möglich in der Gesellschaft zu verankern und als Aktivitätsfeld für Jung und Alt, für ambitionierte und für Freizeitsportler bekannt zu machen“. Ein gut funktionierendes Zusammenspiel von Haupt- und Ehrenamt ist Voraussetzung, um den Stellenwert von Triathlon in der Sportwelt zu sichern und bestenfalls noch zu erhöhen, daran sollten „wir Triathleten stetig und sorgsam arbeiten“, heißt es.

Im hinteren Teil der Broschüre wird dann der Aufbau der DTU mit seinen 16 Landesverbänden, den 1.536 Vereinen und den 54.848 Personen, davon 26.423 Lizenzsportlern und -sportlerinnen und Aktiven mit einem DTU-Startpass graphisch dargestellt, bevor alle Landesverbände von Baden-Württemberg bis Thüringen im Kurzporträt vorgestellt werden. Die letzten beiden Seiten sind dann den „Meilensteinen“ in Triathlondeutschland und der (olympischen) Triathlonwelt gewidmet – wer erinnert sich? Am 4. September 1994 wird die Sportart vom IOC in das Programm für die Olympischen Spiele in Sydney 2000 aufgenommen, am 16. bzw. 17. September 2000 gewinnt dann dort Stephan Vuckovic die Silbermedaille für Deutschland. Im Jahre 1997 schon war Thomas Hellriegel als erster Deutscher Sieger beim Ironman Hawaii und später Jan Frodeno erster deutscher Olympiasieger 2008 in Peking.

Die zweite Image-Broschüre der DTU mit 18 Seiten kann inhaltlich auch als „kleinerer Bruder“ der großen bezeichnet werden: „Triathlon in Deutschland“ lautet der Titel des Heftes, in dem summarisch ebenfalls versucht wird, Interessierten die Sportart näher zu bringen mit wichtigen Fakten, Zahlen und Daten – ganz abgesehen davon, dass „Der typische Triathlet“ auf Seite 7 hinsichtlich Geschlecht, Bildung, Charakter, Karriere, Alter und Investition für die Sportart durchschnittlich „vermessen“ wird.

Beide Broschüren werden von der DTU herausgegeben und können auch über die Geschäfts-stelle der DTU in Frankfurt, Otto-Fleck-Schneise 8, kostenlos bezogen werden.

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(Quelle: DTU)

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