„Sterne des Sports“ lassen Vereine in Mecklenburg-Vorpommern jubeln
Der „Große Stern des Sports“ in Silber wurde in diesem Jahr an den PSV Rostock verliehen. Vertreter*innen der Volksbanken Raiffeisenbanken würdigten bei der Preisübergabe in Rostock das besondere Engagement des Vereins.

04.12.2020
27 Vereine aus ganz Mecklenburg-Vorpommern hatten in diesem Jahr bei Deutschlands größtem und wichtigstem Vereinswettbewerb. Der erstplatzierte Verein, der PSV Rostock, wurde am Mittwoch in Rostock durch Vertreter der Volksbanken Raiffeisenbanken geehrt.
Neben den „Sternen des Sports“ in Gold wird dabei auch wieder ein Publikumspreis für außerordentliches Engagement und bemerkenswerten persönlichen Einsatz im Sportverein vergeben. Für den Publikumspreis wurden in diesem Jahr mit Clemens Busse und Rateb Hatahet erstmals auch zwei Vertreter des PSV Rostock nominiert.
PSV Rostock gewinnt den „Großen Stern des Sports“ in Silber für Mecklenburg-Vorpommern und qualifiziert sich somit für das Bundesfinale
Der PSV Rostock konnte die Jury mit seinem Projekt „Wir kämpfen für eine bessere Welt!“ überzeugen und ist der diesjährige Gewinner des „Großen Stern des Sports“ in Silber und somit Landessieger von Mecklenburg-Vorpommern. Mit einer Vielzahl an Maßnahmen, darunter außersportlichen Aktivitäten, Kursen für Menschen mit Handicap und einem wöchentlichen Nachhilfeprogramm für sozial benachteiligte Kinder will der Verein zu einer Kultur der Anerkennung, der Toleranz und der Partizipation beitragen.
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Den „Kleinen Stern des Sports“ in Silber und somit den 2. Platz belegt der HC Vorpommern Greifswald
Auf den mit 2.000 Euro dotierten zweiten Platz wählte die Jury den HC Vorpommern Greifswald, der sich mit den Projekten „Spielen gegen die Spielsucht“ und „Sport ohne Phone“ beworben hatte. Der Verein, der seinen Sitz im als sozialen Brennpunkt bekannten Stadtteil Schönwalde hat, setzt sich mit verschiedenen Maßnahmen gegen die negativen Auswirkungen einer ausufernden Nutzung von Spielekonsolen, Smartphones etc. durch Heranwachsende ein.
Freude über den geteilten dritten Platz beim Hochschulsportverein Neubrandenburg sowie dem SV Einheit 46 Parchim
Zwei Vereine teilen sich den mit 1.500 Euro dotierten dritten Platz beim diesjährigen Wettbewerb. Der Hochschulsportverein Neubrandenburg e.V. wird für sein Projekt „Vielfalt spielend leben = Tchoukball“ ausgezeichnet. Der Verein gründete das erste offizielle Team Norddeutschlands in dieser noch recht unbekannten Ballsportart, bei der Spaß, Teamgeist sowie ein faires und respektvolles Miteinander an erster Stelle stehen
Der SV „Einheit 46“ Parchim e.V., der ebenfalls Platz 3 belegt, hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Tanzsport, insbesondere den karnevalistischen Tanzsport, zu einer beliebten Freizeitbeschäftigung in Mecklenburg-Vorpommern zu machen – mit wachsendem Erfolg.
(Quelle: Presse- und Informationsdienst der Volksbanken Raiffeisenbanken)