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Sportjugend für Demokratie, Respekt und Freiheit!

Der Vorstand der Deutschen Sportjugend (dsj) hat einen Aufruf „Gegen Gewalt, Hass und Hetze – für Demokratie, Respekt und Freiheit!“ beschlossen.

DOSB Redaktion
DOSB Redaktion

19.09.2018

Der Aufruf, in der Sitzung am 8. September 2018 in Hamburg angesichts der jüngsten Ereignisse insbesondere in Chemnitz beschlossen, lautet gefolgt:

Der Vorstand der Deutschen Sportjugend verurteilt jede Form von Rechtsextremismus, Rassismus und Diskriminierung auf das Schärfste.

In einer Zeit, in der rechtsextreme, teils gewalttätige Aufmärsche mehr Zulauf bekommen als friedliche Gegendemonstrationen, ist es notwendig, Flagge zu zeigen.

Es ist notwendig, dass die Mehrheit unserer Gesellschaft, die für die in unserer Verfassung manifestierten freiheitlich-demokratischen Werte unseres Landes steht, dies klar, deutlich und vor allem laut kommuniziert.

Die Deutsche Sportjugend steht für diese freiheitlich-demokratischen Werte genauso wie für die einzigartigen Werte des Sports. Diese Werte lassen sich unmöglich mit Fremdenfeindlichkeit, Diskriminierung und Extremismus jeglicher Art vereinen.

Sport bringt Menschen unterschiedlichster sozialer und kultureller Herkunft zusammen. Sport spricht alle Sprachen, überwindet Grenzen und integriert. Sport bewegt die Menschen. All das macht ihn einzigartig.

Deshalb muss der organisierte Sport insbesondere als Vorbild für die mehr als 10 Millionen Kinder und Jugendlichen in unseren Sportvereinen Haltung zeigen: gegen Gewalt, Hass und Hetze - für Demokratie, Respekt und Freiheit!

Dafür stehen wir als Vorstand der Deutschen Sportjugend.

Klar, deutlich, laut und unmissverständlich.

(Quelle: dsj)

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