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<p></p> <p><strong>STATEMENT DES DOSB</strong></p> <p>Biathletin Evi Sachenbacher-Stehle ist bei einer Dopingkontrolle am Montag, 17. Februar 2014, nach dem Massenstart-Rennen sowohl in der A- als auch in der B-Probe positiv auf das Stimulans Methylhexanamin getestet worden. Dieses ist im Wettkampf verboten. Die IOC-Disziplinarkommission hat die Athletin am Freitagnachmittag angeh&#246;rt.</p> <p>Der DOSB hat Evi Sachenbacher-Stehle daraufhin entsprechend der mit ihr getroffenen Athletenvereinbarung aus der Deutschen Olympiamannschaft ausgeschlossen und ihre sofortige R&#252;ckreise veranlasst und umgesetzt. &#220;ber weitere Konsequenzen wird im Zusammenhang des Verfahrens entschieden, das federf&#252;hrend vom Biathlon-Weltverband IBU noch einzuleiten sein wird.</p> <p>Chef de Mission Michael Vesper erkl&#228;rte: „Der DOSB steht f&#252;r einen dopingfreien Sport und eine Null-Toleranz-Politik. Wir streben nur sauber erzielte Leistungen an. Jeder Dopingfall ist zuerst einmal eine gro&#223;e Entt&#228;uschung. Er ist aber auch ein Beleg daf&#252;r, dass das Kontrollsystem funktioniert. Wir haben wie in unserem Anti-Doping-Management beschrieben unverz&#252;glich und konsequent gehandelt und im Vorfeld und w&#228;hrend der Spiele alles in unserer Macht stehende getan, um sauberen Sport zu erm&#246;glichen.“</p> <p>Die NADA hatte mehrfach alle Athletinnen und Athleten vor Nahrungserg&#228;nzungsmitteln gewarnt, die Methylhexanamin enthalten. Vesper nahm den aktuellen Fall erneut zum Anlass, auf die erheblichen Gefahren hinzuweisen, die durch die Einnahme von Nahrungserg&#228;nzungsmitteln entstehen k&#246;nnen. Deshalb appellierte er erneut an alle Spitzensportlerinnen und -sportler auf solche Nahrungserg&#228;nzungsmittel konsequent zu verzichten.</p>

DOSB Redaktion
DOSB Redaktion

21.02.2014

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