Zum Inhalt springen

Neuwahlen beim Deutschen Ringer-Bund

Manfred Werner führt seit dem 19. November 2005 den Deutschen Ringer-Bund. Der 59-jährige Kampfrichter-Referent des DRB und Präsident des Bayerischen Ringer-Verbandes löste Helmuth Pauli ab.

DOSB Redaktion
DOSB Redaktion

05.12.2005

Der 77-jährige Tuttlinger, seit 35 Jahren Mitglied im Präsidium und seit zehn Jahren Präsident des Verbandes, wurde für seine Verdienste zum Ehrenpräsidenten ernannt. Dem gleichfalls ausgeschiedenen Vizepräsident Dieter Beuter wurde die Ehrenmitgliedschaft verliehen. Bei der Delegiertenversammlung in der Nürtinger Stadthalle waren Delegierte von 17 der 20 DRB-Landesverbände anwesend. Als Ehrengäste hatten sich der Präsident des Deutschen Sportbundes, Manfred von Richthofen, und der Präsident des Ringer-Weltverbandes (FILA), Raphael Martinetti, eingefunden. Sowohl von Richthofen als auch Martinetti würdigten die Verdienste von Helmuth Pauli und Dieter Beuter in ihren Dankesworten. Lang anhaltende Ovationen der Delegierten unterstrichen die verdienstvolle Arbeit von Pauli und Beuter.

 

DSB-Präsident von Richthofen gab dem neuen Präsidium einige Vorgaben mit auf den Weg. So hoffte er, dass auch künftig ein „funktionierendes Team“ an der Spitze des Verbandes steht. So müssten zeitgemäße Strukturen geschaffen werden, die Verwaltung müsse vereinfacht und Stützpunkte konzentriert werden. Das neue Präsidium forderte er auf, evolutionäre Vorgehensweisen zu praktizieren, um den Ringersport neue Impulse zu geben.

Title

Title