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München investiert in Olympiabewerbung

Der Münchner Stadtrat hat zugestimmt, 490.000 Euro für die erste Phase einer möglichen Bewerbung um die Olympischen Winterspiele 2018 zur Verfügung zu stellen.

DOSB Redaktion
DOSB Redaktion

05.10.2007

Damit stehen der bayerischen Landeshauptstadt nun insgesamt knapp 600.000 Euro zur Verfügung, um eine Machbarkeitsstudie, internationale Fachberatung, Umweltschutz-Experten sowie Medienmaßnahmen zu finanzieren. Mit dem Geld soll auch die Präsentation des Münchner Bewerbungskonzepts auf der Mitgliederversammlung des Deutschen Olympischen Sportbunds am 8. Dezember 2007 in Hamburg bezahlt werden. Die DOSB-Mitglieder entscheiden, ob sich Deutschland mit München beim Internationalen Olympischen Komitee (IOC) um die Winterspiele 2018 bewirbt. Die deutschen Wintersportverbände haben sich bereits für eine möglichst kompakte Bewerbung ausgesprochen, die sich auf München (Eissport, Eröffnungs- und Schussfeier), Garmisch-Partenkirchen (Ski und Snowboard) und Königssee (Bob, Rodeln und Skeleton) konzentriert. Für den Fall einer für München positiven Entscheidung hatte der dortige Olympia-Koordinator Wilfrid Spronk die Kosten für die eigentliche Bewerbung auf mindestens 30 Millionen Euro geschätzt. Das Geld solle über deutsche Dax-Unternehmen eingeworben werden.

 

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