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München 2018 richtet den Blick auf Paralympics

Mit der neuen Broschüre „Grenzenlose Spiele“ will München 2018 den paralympischen Wintersport stärker ins Bewusstsein der Menschen rücken.

DOSB Redaktion
DOSB Redaktion

17.11.2010

Vielen sei gar nicht bewusst, dass sich München, Garmisch-Partenkirchen und das Berchtesgadener Land auch um die Paralympischen Winterspiele 2018 bewerben. Aus diesem Grund verstärkt die Bewerbung auch das Team der Paralympischen Sommer- und Wintersportbotschafter.

Kristen Bruhn, die in Peking 2008 Gold, Silber und drei Mal Bronze im Schwimmen gewann, Heinrich Popow, der über 100 Meter auf den zweiten Platz in Peking lief, und Birgit Meitner, die mit der Rollstuhl-Basketballnationalmannschaft in Peking Silber gewann, unterstützen München 2018 ebenso wie die Wintersportler Niko Moll, Medaillengewinner im paralympischen Ski Alpin, und Marcus Sieger, mit dem Rollstuhlcurlingteam bei den Paralympics in Vancouver 2010.

„Der paralympische Sport besitzt für München 2018 einen besonderen Stellenwert“, sagt Jürgen Bühl, Geschäftsführer der Bewerbungsgesellschaft München 2018. „Die Paralympischen Winter-spiele 2018 und die Bedürfnisse der Athleten sind fester Bestandteil aller Planungen. Unser Ziel ist die nachhaltige Förderung des paralympischen Sports schon in der Bewerbungsphase.“

„Paralympische Winterspiele in München können einen wichtigen Beitrag zur Integration von Menschen mit einer Behinderung leisten“, sagt Marcus Sieger. „Die Spiele können Schranken und Vorurteile abbauen und den Stellenwert des paralympischen Sports erhöhen.“

Die Broschüre „Grenzenlose Spiele“ informiert über die Geschichte der Paralympischen Spiele, über das Konzept der Bewerbung und das Erbe, das Paralympische Winterspiele für die Gesellschaft hinterlassen. Informationsgrafiken erklären die sieben paralympischen Sportarten.

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