Mission Olympic: Wer wird Deutschlands aktivste Stadt?
Im September entscheidet die offizielle Jury, ob Langen/Bederkesa oder Sangerhausen Deutschlands aktivste Stadt im Wettbewerb Mission Olympic wird.

15.07.2014

Insgesamt 395.041 Bewegungspunkte erreichten die Einwohner von Langen/Bederkesa (Niedersachsen) und Sangerhausen (Sachsen-Anhalt) an den Finalwochenenden von Mission Olympic. Beide Städte stehen dieses Jahr im Finale von Mission Olympic, dem bundesweiten Wettbewerb von Coca-Cola Deutschland und dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB), und messen sich miteinander im sportlichen Wettstreit. Für den Titel „Deutschlands aktivste Stadt 2014“ richteten sie jeweils ein Sport- und Bewegungsfest aus, bei dem es auf die Vielfalt und Anzahl der sportlichen Aktivitäten ankam.
Unter dem Motto „Jede Aktivität zählt!“ brachten die Städte ihre Bürgerinnen und Bürger in Bewegung: Beim Tag des Alltagssports zeigten Unternehmen, öffentliche Einrichtungen, Schulen und Kitas, wie sich Bewegung in das tägliche Leben integrieren lässt. Dabei erreichte Langen/Bederkesa 42.438 Punkte und Sangerhausen antwortete am vergangenen Wochenende mit 71.505 Bewegungspunkten.
Aktiv rund um die Uhr beim 24-Stunden-Tag
Im zweiten Teil des Finales, am 24-Stunden-Tag, waren in beiden Städten Jung und Alt an zahlreichen Sportstationen aktiv. Den ganzen Tag und teilweise sogar während der Nacht schwammen, rannten, wanderten und radelten die Sangerhäuser und sammelten so insgesamt 123.152 Aktivitätenpunkte. Mit 157.946 Bewegungspunkten lag auch hier die Messlatte aus Langen/Bederkesa sehr hoch.
Damit erreichte Langen/Bederkesa in der dritten Wettbewerbsphase, beim Finalevent, insgesamt 200.384 und Sangerhausen 194.657 Aktivitätenpunkte. Jetzt entscheidet die Jury über den Sieg in der Kategorie 2 ((mittel-)große Städte ab 30.000 Einwohner) des Wettbewerbs Mission Olympic. Neben der Zahl der Bewegungspunkte bewertet die Jury die Qualität und die Vielfalt des Bewegungsangebots beim Finale. Außer den Finalwettbewerben gehen auch die Ergebnisse aus den ersten beiden Wettbewerbsphasen in die Gesamtbewertung ein. Dabei prüft die Jury das generelle Sportangebot der Stadt und die Aktivierung der privaten sportlichen Initiativen aus den Städten. Das Juryergebnis wird am 25. September 2014 im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung in Berlin bekanntgegeben.
„Durch die Beteiligung am Städtewettbewerb sind in beiden Städten zahlreiche Netzwerke für Kommune und Breitensport entstanden“, weiß Walter Schneeloch, Vizepräsident Breitensport/Sportentwicklung im DOSB und Jurymitglied von Mission Olympic. „Bei Mission Olympic haben sowohl Langen/Bederkesa als auch Sangerhausen gezeigt, wie vielseitig Sport und Aktivität sein kann. Wir hoffen, dass viele der Beteiligten die Finalevents als Anreiz für mehr Bewegung im Alltag nehmen werden.“ Die Siegerstadt erhält von Coca-Cola ein Preisgeld in Höhe von 45.000 Euro zur Förderung des Breitensports, der Zweitplatzierte wird mit 15.000 Euro ausgezeichnet.
Uwe Kleinert, Leiter Unternehmensverantwortung und Nachhaltigkeit von Coca-Cola Deutschland und Projektleiter Mission Olympic, zeigt sich von den Finalevents beeindruckt: „Die Qualität des sportlichen Angebots und die Vielfalt der präsentierten Sportarten war in beiden Finalstädten außerordentlich. Sowohl Langen/Bederkesa als auch Sangerhausen haben zwei fantastische Sportevents ausgerichtet, bei denen wirklich jeweils die gesamte Stadt in Bewegung war. Das wird es der Jury nicht leicht machen, den Titel ‚Deutschlands aktivste Stadt 2014‘ zu vergeben. Aber beide Städte sind schon jetzt Gewinner, denn das Finale von Mission Olympic war ein besonderes Ereignis für alle Beteiligten, das ihnen noch lange in Erinnerung bleiben wird und das sicher auch die eine oder andere Anregung für Folgeaktivitäten in den nächsten Jahren gegeben hat.“
(Quelle: DOSB/Coca-Cola Deutschland)