LSV Saarland: Präsident Meiser einstimmig wiedergewählt
Klaus Meiser, seit 2014 im Amt, bleibt Präsident des Landessportverbandes für das Saarland (LSVS). Er wurde bei der ordentlichen Mitgliederversammlung einstimmig für weitere drei Jahre gewählt.

23.09.2015

253 der 277 Delegierten der 56 Fachverbände des LSVS waren anwesend. Franz Josef Kiefer (Saarländischer Turnerbund) und Franz Josef Schumann (Saarländischer Fußballverband) wurden einstimmig zu Vizepräsidenten gewählt.
Bei der Neuwahl des Präsidiums stimmte die Versammlung außerdem für Lothar Altmeyer (Saarländischer Leichtathletik Bund) sowie für die bisherigen Mitglieder Eugen Roth (Handball-Verband Saar) und Karin Nonnweiler (Saarländischer Judobund). Zwischen Andrea Pielen (Kneippbund-Saar) und Frank Liedke (Saarländischer Badmintonverband) musste nach einer Stichwahl, in der sich ein Patt ergab, nach der LSVS-Satzung das Los entscheiden. Es fiel auf Andrea Pielen ins Amt.
Der von der Saarländischen Sportjugend (SSJ) vorgeschlagene Udo Genetsch wurde als Präsi-diumsmitglied wiedergewählt. Die ausgeschiedenen Kurt Bohr (Saarländischer Turnerbund), Karl-Heinz Groß (Pferdesportverband Saar) und Armin Thirion (Saarländischer Kanu-Bund) wurden zu Ehrenmitgliedern gewählt.
Klaus Meiser rückte besonders die Themen Ehrenamt, die Rolle der Vereine in der Gesellschaft aber auch die Förderung des Breiten- und Spitzensports in den Vordergrund. „Allen Ehrenamt-lichen gilt ein großes Dankeschön für die Arbeit in unserem Land. Die Ehrenamtlichen werden weniger, aber Resignation kann nicht die Antwort sein“, sagte er und war dafür, der „Hemmschwelle, in ein Ehrenamt einzutreten“ entgegenzuwirken. Die Vereine sind die Basis des Sports“, sagte Meiser.
Alfons Hörmann, Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), äußerte sich als Gast derr Mitgliederversammlung positiv über das Saarland als Sportstandort: „Alles, was notwendig ist, um junge Menschen für den Sport zu gewinnen, sie in die nationale Spitze zu entwickeln und international bis auf das Weltspitzen-Niveau zu bringen, ist hier im Saarland vorhanden“, sagte er. „Jetzt müssen nur die Erfolge produziert werden.“
(Quelle: LSV Saarland)