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LSB Brandenburg mit neuer Zukunftsstrategie

Mit Kontinuität an der Spitze und frischen Ideen für die Zukunft geht der Landessportbund Brandenburg (LSB) die kommenden Jahre an.

DOSB Redaktion
DOSB Redaktion

25.11.2019

LSB-Präsident Wolfgang Neubert (vorne m.) mit dem Präsidium und dem Vorstand. Foto: LSB Brandenburg

Auf dem Landessporttag, dem höchsten Gremium des LSB, bestätigten am Samstag (23. November) die rund 190 Delegierten in Potsdam ohne Gegenstimme Wolfgang Neubert als Präsidenten. Damit geht der 65-Jährige, der als Schulleiter der Cottbuser Sportschule auch beruflich dem Sport verbunden ist, in seine dritte Amtszeit. Mit ihm wurden – bis auf Steffie Lamers, die nicht mehr kandidierte – auch die anderen, bisherigen Präsidiumsmitglieder wiedergewählt. Das Amt als Vizepräsidentin Bildung, das durch Lamers Verzicht neu besetzt werden musste, übernimmt Birgit Faber (Präsidentin des Märkischen Turnerbundes Brandenburg). Neubert bedankte sich für das Vertrauen und zeigte sich tatendurstig: „Die bisherigen acht Jahre als Präsident waren eine sehr intensive Zeit, in der wir gemeinsam viel erreicht und unser Sportland ein ganzes Stück vorangebracht haben. Die Erfahrungen dieser Zeit zeigen aber auch, dass wir uns nicht zurücklehnen dürfen und weiter daran arbeiten müssen, unserer Sportfamilie die bestmöglichen Bedingungen für ihren Sport zu bieten. Dafür werde ich mich auch in den kommenden vier Jahren mit aller Kraft einsetzen.“

Bei der künftigen Entwicklung kann sich das Sportland auf sein neues Zukunftspapier „Sportland 2030 – Die Strategie für starke Vereine“ stützen, das die Delegierten einstimmig verabschiedeten. Das Papier, das in einem monatelangen Prozess unter Einbindung zahlreicher LSB-Mitglieder entworfen wurde, soll allen Vereinen, Landesfachverbänden sowie Stadt- und Kreissportbünden als übergeordnete Gesamtstrategie dienen sowie als Basis für die Entwicklung eigener organisationsspezifischer Strategien. Damit ist dieses gemeinsam erarbeitete Strategiepapier nicht nur ein Garant für eine selbstbestimmte Zukunft des märkischen Sports, sondern auch ein wichtiges Zeichen für das demokratische Grundverständnis im Sportland.

Ein wichtiges Zeichen für die Zukunft des Sportlandes setzte auch die Landesregierung. Im Rahmen des Landessporttages überreichte Sportministerin Britta Ernst einen Förderbescheid in Höhe von 8,1 Millionen Euro. Dieser dient der Finanzierung des neuen „Haus des Sports“. Das soll im Potsdamer Luftschiffhafen entstehen und künftig nicht nur den Landessportbund, die Brandenburgische Sportjugend sowie die Europäische Sportakademie Land Brandenburg (ESAB) beherbergen, sondern auch zahlreiche Landesverbände. Damit würde es erstmals in der Geschichte des Landessportbundes ein zentrales Haus geben, in dem ein Großteil des märkischen Sports zu Hause ist.

(Quelle: LSB Brandenburg)

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