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LSB Berlin: Kooperationsvertrag mit Hochschule

Der Landessportbund Berlin hat mit der Hochschule für Gesundheit und Sport, einer 2007 gegründeten privaten Bildungseinrichtung, einen Kooperationsvertrag unterzeichnet.

DOSB Redaktion
DOSB Redaktion

03.02.2012

Er soll die gegenseitige Unterstützung bei der Ausbildung der Studenten oder bei der Vergabe von Lizenzen weiter verbessern. Dazu zählen die Bereitstellung von Praktikumsplätzen oder der Austausch von Dozenten.

Außerdem sollen, so steht es in dem Kooperationsvertrag, die akademischen Aus- und Weiterbildungsangebote der Hochschule bei den Mitarbeitern in den Vereinen und Verbänden bekannt gemacht werden, um die weitere Professionalisierung im organisierten Sport voranzutreiben. „Mit dem Kooperationsvertrag wird das Netzwerk für den Sport noch enger geknüpft“, sagte LSB-Präsident Klaus Böger. Als Sprecher aller Landessportbünde wolle er für diese neue Zusammenarbeit zugleich bundesweit werben.

Gut funktionierende Kooperationsvereinbarungen mit Hochschulen und Universitäten seien ein Markenzeichen für den Berliner Sport, heißt es in einer Mitteilung des LSB. Spitzenathleten werde damit ermöglicht, parallel zu ihrem Training auch ein Studium zu absolvieren, um nach Beendigung der sportlichen Karriere eine berufliche Laufbahn beginnen zu können.

Termine für Vorlesungen, Seminare oder Hausarbeiten würden mit dem Trainingsplan koordiniert, oder bei einer Teilnahme an Trainingslagern oder Vorbereitungscamps für nationale und internationale Wettkämpfe könnten Semester verlängert werden. Aus dieser Zusammenarbeit mit allen Partnern im Leistungssport habe sich ein erfolgreiches Netzwerk entwickelt.

Die Hochschule für Gesundheit und Sport hat neben ihrem Sitz in Berlin-Lichtenberg noch einen Campus in Ismaning bei München und in Unna bei Dortmund. Inzwischen arbeiten die ersten Absolventen als Trainer oder Diagnostiker am Berliner Olympiastützpunkt und im LSB. Im kommenden Wintersemester werden fast 1000 Studenten für eine Bachelor- oder Master-Ausbildung in Komplementärmedizin, Sanitäts- und Rettungsmedizin, Psychologie, im Leistungssport oder in der Angewandten Trainingswissenschaft eingeschrieben sein.

(Quelle: LSB Berlin)

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