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Landesregierung Schleswig-Holstein stimmt Lotto-Staatsvertrag zu

Die schleswig-holsteinische Landesregierung hat dem neuen Staatsvertrag zum Glücksspielwesen in Deutschland als letztes Bundesland zugestimmt.

DOSB Redaktion
DOSB Redaktion

19.07.2007

Danach bleibt es für weitere vier Jahre beim geltenden Glücksspielmonopol des Staates für die Veranstaltung von Sportwetten und Lotterien mit erhöhtem Gefährdungspotenzial. LSV-Präsident Dr. Ekkehard Wienholtz bezeichnete die Entscheidung „als eine gute Nachricht für den Sport“. „Wir haben jetzt Planungssicherheit für die nächsten Jahre“, sagte der Präsident des Landessportverbandes Schleswig-Holstein. 

"Es gibt zur Zeit keine rechtssicheren Alternativen, um die Zweckerträge aus dem Glücksspiel zu sichern", hatte Ministerpräsident Peter Harry Carstensen nach einer Kabinettssitzung in Kiel die Zustimmung zum Staatsvertrag begründet. Innenminister Ralf Stegner ergänzte: "Damit sind die Einnahmen aus den Lotterien für den Sport, für kulturelle und soziale Belange auch weiterhin gewährleistet."

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