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Königssee erhält Zuschlag für Bob- und Skeleton-WM 2017

Die traditionsreiche Bahn am Königssee erhält den Zuschlag für die WM im Februar 2017, das teilte der Weltverband IBSF am Montag mit, nachdem Sotschi die Titelkämpfe entzogen wurden.

DOSB Redaktion
DOSB Redaktion

19.12.2016

12 Monate vor den Winterspielen in Pyeongchang/Südkorea proben die deutschen Bob- und Skeleton-Asse damit im vertrauten Eiskanal am Fuße des Watzmanns den olympischen Ernstfall.

"Nach Rücksprache mit den anderen deutschen Kunsteisbahnen haben wir Königssee als potenziellen WM-Austragungsort favorisiert und versprechen jetzt mit dem erfolgten Zuschlag attraktive Welt-Titelkämpfe", sagte Thomas Schwab, Generalsekretär und Sportdirektor des Bob- und Schlittenverbandes für Deutschland (BSD): "Wir verfügen über ein erfahrenes, professionelles Organisationsteam und haben unter der Leitung von Markus Aschauer eine perfekte Bahncrew. Ich freue mich auf die Heim-WM 2017 und weiß, dass sie bei uns in guten Händen ist." Auch für Bundestrainer René Spieß ist klar: "Das ist für alle die beste Entscheidung."

Nur zwei Monate bleiben für die Organisation des Großevents, nicht viele Betreiber können das aus dem Stehgreif leisten. "So kurzfristig kann nur der BSD und das top organisierte Team rund um Markus Aschauer so ein sportliches Highlight ausrichten", sagte Zweier-Vizeweltmeister Johannes Lochner (Stuttgart). 

Gegen die Konkurrenten aus Übersee (Lake Placid, Park City, Whistler) sprachen die langen Reisewege zum Wettkampfort, gegen St. Moritz sprach ein Terminproblem. Am Königssee findet die WM nun im ursprünglich geplanten Zeitraum statt (13. bis 26. Februar).

(Quelle: Sport Informations Dienst/DOSB)

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