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Katrin Müller-Hohenstein gab den Startschuss

Die Sportmoderatorin eröffnete den Firmen-Wettbewerb zum Deutschen Sportabzeichen.

DOSB Redaktion
DOSB Redaktion

30.05.2016

„Der Sportabzeichen-Wettbewerb für Firmen ist ein toller Impuls für die Sportabzeichen-Bewegung und eine echte Erfolgsstory. Wir hier in Schaumburg sind das Pilotprojekt dazu, jetzt startet der Wettbewerb bundesweit durch. Das ist großartig“, freut sich Michael Sauer, Referent für das Deutsche Sportabzeichen beim niedersächsischen Kreissportbund Schaumburg. Er und rund 170 Sportlerinnen und Sportler waren gekommen, um bei strahlendem Frühlingswetter den Auftakt des Sportabzeichen-Wettbewerbs für Betriebe 2016 in Stadthagen, der Kreisstadt von Schaumburg, zu feiern.

Ein Event mit einem ganz besonderen Promi-Faktor: Katrin Müller-Hohenstein persönlich eröffnete die Veranstaltung im Jahnstadion. Die Moderatorin des „aktuellen Sportstudios“ im ZDF ehrte die erfolgreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Schaumburger Sportabzeichen-Wettbewerbs aus dem Vorjahr und motivierte mit ihrem persönlichem Credo zum Mitmachen: „Es geht hier nicht darum, Rekorde zu brechen. Es geht darum, Freude zu haben und mit sich selber zufrieden zu sein“, so Katrin Müller-Hohenstein. Worte, denen sportliche Taten folgten: Nach einem Coaching durch Jürgen Hansch vom VfL Stadthagen ging die Sportmoderatorin an der Weitsprunggrube, beim Schleuderball und Medizinweitwurf auf Goldkurs. „Das macht richtig Spaß“, jubelte Katrin Müller-Hohenstein.

Eine neue Zielgruppe ansprechen

Das Sportabzeichen hat in Schaumburgs Kreisstadt Tradition: „Wir haben hier eine gute ländliche Struktur, es gibt 44 Vereine, die das Deutsche Sportabzeichen anbieten und 280 Prüferinnen und Prüfer im Landkreis“, erzählt Michael Sauer, Referent für das Deutsche Sportabzeichen in Schaumburg. „Das Firmen-Sportabzeichen ist eine gute Antwort auf die Frage, wie wir Menschen für den Sport begeistern können, die nicht in einem Verein organisiert sind“, so Sauer.

Mit dem Sportabzeichen-Wettbewerb für Betriebe möchten die Krankenkasse BKK24 und der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) ganz gezielt Gesundheitsförderung in Unternehmen, Firmen und Institutionen voranbringen.

Über Schaumburgs Grenzen hinweg begeistern 19 Unternehmen haben 2015 beim Sportabzeichen-Wettbewerb für Firmen mitgemacht und insgesamt 184 Sportabzeichen abgelegt. „So viele wie nie“, freut sich Michael Sauer. Gemeinsam mit der BKK24 und der Sparkasse Schaumburg stellt er den Wettbewerb im Landkreis auf die Beine.

„2016 möchten wir unser Angebot für Unternehmen und Institutionen auf ganz Deutschland ausdehnen und noch mehr Menschen mit der Sportabzeichen-Begeisterung anstecken“, erklärt Friedrich Schütte, Vorstand der BKK24 kurz nachdem er selbst seine Sportschuhe für den 3.000 Meter-Lauf geschnürt hatte.
„Die Vorteile des Wettbewerbs für Betriebe liegen auf der Hand“, führt Marc-Oliver Kreft von Sparkasse Schaumburg aus. „Wenn Mitarbeiter sich bewegen und gesund erhalten, hat auch das Unternehmen mehr davon. Umso besser, wenn auch die Chefs mit gutem Vorbild vorangehen.“ Ehrensache deshalb für Landrat Jörg Farr, den Landtagsabgeordneten Karsten Becker und Stadthagens Bürgermeister Oliver Theiß, die eigene Fitness zu testen: „Natürlich macht auch die Stadtverwaltung Stadthagen mit. Das ist eine gute Gelegenheit, als Team weiter zusammenzuwachsen und andere zu motivieren“, meint der Bürgermeister.

Das Sportabzeichen macht gute Laune

Walken, Hochsprung, Seilspringen – es gibt viele Disziplinen, um das Deutsche Sportabzeichen abzulegen. Dass es mit Kollegen, die sonst nur den Schreibtisch teilen, besonders Spaß machen kann, auf den Sportplatz zu gehen, weiß Kirsten Elschner aus der Redaktion der Schaumburger Nachrichten: „Heute berichten wir nicht nur über das tolle Ereignis, sondern ich versuche mich selbst das erste Mal am Sportabzeichen. Ich möchte sehen, wie fit ich bin, aber vor allem Spaß mit meinen Kollegen haben.“ Die zufriedenen – und erhitzten- Gesichter in Stadthagen jedenfalls scheinen ein Beweis dafür zu sein, dass dieses Vorhaben gelungen ist.

(Quelle: Wirkhaus)

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