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Internationales Symposium über Perspektiven des Charity-Running

Anlässlich des 27. Athen Classic Marathon von Marathon nach Athen versammelten sich Laufveranstalter aus der ganzen Welt zum 3. Marathon-Symposium der Associaton of International Marathons and Road Races (AIMS).

DOSB Redaktion
DOSB Redaktion

20.11.2009

Hauptthema waren Erfolge und Perspektiven von Charity-Running bei großen Marathon-Events: „In vielen Teilen der Welt ist das Charity-Running noch nicht bekannt, selbst in Teilen von Mitteluropa spielt es noch nicht die bedeutende Rolle, die es verdient hat, wenn Menschen auch für einen guten Zweck laufen“, sagt Horst Milde, der langjährige Direktor des Berlin-Marathons in seiner Funktion als Vorsitzender des Organisationskomitees des AIMS-Symposium in Marathon und deutet damit das hohe Potenzial für eine „Win-win-Situation“ sowohl für Laufveranstalter als auch für Charity-Partner an.

Im kommenden Jahr gibt es ein großes Jubiläum in Marathon: Dann wird der Marathonlauf genau 2.500 Jahre alt, denn der Legende nach ist der Läufer Phedippidis im Jahre 490 vor Christus vom Schlachtfeld bei Marathon nach Athen gelaufen, um dort den Sieg gegen die Perser zu verkünden. Danach - so wird auch überliefert - sei er tot zusammengebrochen. Der Marathon (über die heutige Distanz von genau 42,195 km) lebt jedoch weiter: „Wir wollen auch in Zusammenarbeit mit dem Internationalen Leichtathletikverband IAAF und den nationalen Organisationen den Laufsport weltweit weiter propagieren, nicht zuletzt weil es der einfachste, gesündeste und billigste Sport ist, der uns ein Leben lang begleiten kann“, erklärt Horst Milde, der auch zum Vorstand der internationalen Vereinigung AIMS gehört und (als einziger deutscher Funktionsträger) an den Planungen zum 2.500. Jubiläum mitwirkt, in dessen Rahmen neben dem 28. Athen Classic Marathon (am 31. Oktober 2010) wiederum ein weltweites Symposium veranstaltet wird;

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