Hamburger Sportbund bekräftigt Interesse an Sommerspielen
Der Hamburger Sportbund (HSB) bekräftigt sein Interesse an einer Ausrichtung von Olympischen Sommerspielen in Hamburg.

13.08.2007

Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) sprach sich nach seiner Präsidiumssitzung gegen eine deutsche Bewerbung für Olympische Sommerspiele 2016 aus. „Trotzdem halten wir unser Angebot aufrecht, eine Bewerbung um Olympische Sommerspiele in Hamburg zu unterstützen. Dieses Angebot gilt nun für das Jahr 2020“, sagt HSB-Präsident Ploß.
Der HSB - so heißt es in einer Pressemitteilung - wird sich beim DOSB dafür einsetzen, der Mitgliederversammlung im Dezember 2007 sowohl für Sommer- wie auch Winterspiele ein Bewerbungsmodell zu präsentieren. „Wir appellieren an den DOSB, mit allen interessierten Städten die Gespräche fortzusetzen“, sagt Ploß. „Mit Hamburg, Berlin und München haben wir gleich drei Städte, die international erfolgreich sein können, wobei Hamburg die einzige Metropole ist, die kompakte Spiele im Herzen einer Millionenstadt anbieten kann“, so Ploß.
In Hamburg - so weiter in der Pressemitteilung - stehe eine überwältigende Mehrheit der Bevölkerung hinter einer Bewerbung. Alle Fraktionen der Hamburgischen Bürgerschaft unterstützen die Idee, und die Hamburger Wirtschaft arbeitet mit stetigem Engagement mit der Stadt und dem HSB zusammen. Die organisatorische und die finanzielle Leistungskraft Hamburgs können sich so voll entfalten. „Der HSB ruft alle Beteiligten in Hamburg dazu auf, mit vereinten Kräften daran zu arbeiten, die schon guten Bedingungen sowohl für den Breitensport wie auch für den Leistungssport zu verbessern und so das Image der Sportstadt Hamburg weiter auszubauen“, sagt Ploß.