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Golf Europameisterschaften der Herren in Bad Saarow

Am Mittwoch, 22. August 2007, starten die Golf Europameisterschaften der Herren am Scharmützelsee in Bad Saarow.

DOSB Redaktion
DOSB Redaktion

21.08.2007

Bis zum 25. August wollen 150 Spieler ihren Meister über vier Runden auf dem Nick-Faldo-Platz ermitteln. 

Die am stärksten vertretenen Nationen sind Deutschland und England mit je 16 Spielern, gefolgt von Frankreich (15), Spanien (11) und Finnland (10). Insgesamt sind die besten Herren aus 25 verschiedenen Ländern am Start. Die gesamte europäische Elite des Herrengolfs wird dabei sein. Der noch amtierende Europameister Rory McIlroy (Irland) hat nicht gemeldet, er wird seinen Titel nicht verteidigen. Vier Runden müssen absolviert werden, zu den letzten 18 Löchern dürfen jedoch nur die besten 70 Teilnehmer am Sonntag antreten. 

DGV-Nationaltrainer Bernward Kirstein hat seine 16 deutschen Teilnehmer optimal vorbereitet. In einem ersten Trainingslehrgang fanden sich die Kaderspieler schon im April in Bad Saarow ein. Die besten acht Clubs der Nation - und damit auch die meisten Top-Spieler Deutschlands - konnten sich also schon Ende Juli bei der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft intensiv auf die Gegebenheiten vorbereiten. Vom aktuell besten Clubteam Deutschlands, dem GC St. Leon-Rot, sind diese Woche allein sechs Spieler vertreten. Die meiste EM-Erfahrung können da wohl Christian Schunck und Stephan Gross jr. aufweisen - beide treten zum vierten Mal zu einer Herren-Einzel-EM an. Werden die Handicaps betrachtet, bietet aus deutscher Sicht Sean Einhaus vom GC St. Leon-Rot sehr gute Aussichten: mit einer Vorgabe von +4,8 führt der 17-Jährige die nationale Konkurrenz an.

Der Deutsche Golf Verband e.V. ist in diesem Jahr zum vierten Mal Gastgeber einer Einzel-Europameisterschaft. Nachdem Deutschland schon die Damen-EM 1995 im G&LC Berlin-Wannsee und im vergangenen Jahr im Hamburger GC ausgerichtet hatte,  und auch schon die besten europäischen Herren vor 19 Jahren ebenfalls im Hamburger GC aufeinander getroffen waren, gibt es nun erneut die Möglichkeit für die deutschen Herren, mit Heimvorteil in die Medaillen zu spielen.

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