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„Fußball macht uns so stark“ …

… mit diesem Refrain motivierten die Mädchen und Jungen der Herrmann-Boddin-Grundschule alle Anwesenden. 4 Showeinlagen, 3 Ehrengäste und 2 Fußball-Maskottchen beeindruckten zum 10. Jubiläum der Mädchen-Soccer-Serie der in der Aula der Grundschule am Senefelder Platz.

DOSB Redaktion
DOSB Redaktion

15.04.2016

     

     

    Zum Auftakt der 10. Mädchen-Soccer-Serie“ hatten sich an die 200 erwartungsfrohe Teilnehmerinnen samt Betreuerinnen und Betreuern eingefunden.

    IdS - Programmleiterin Britt Finkelmann begrüßte sowohl alte Bekannte als auch erstmals teilnehmende Teams zur vielseitig gestalteten Eröffnung.

     

     

    In ihrem eindrucksvollen Grußwort wünschte die Abteilungsleiterin Sportentwicklung des Landessportbundes Berlin, Anke Nöcker, allen Beteiligten viel Erfolg und nahm Bezug auf die Olympischen Sommerspiele: „Entscheidend ist die Teilnahme, das schließt natürlich den Wunsch nach Sieg und Erfolg nicht aus.“ Danach gelang es ihr mühelos, den Saal zu einem stimmgewaltigen „Happy Birthday“ zum zehnten Jubiläum zu animieren.



    Das Mädchensportzentrum Centre Talma eröffnete den Showteil mit einem beeindruckenden Tanzact, dem die darauffolgenden „kleinen“ Tänzerinnen (Kigai e.V.) in keinster Weise nachstanden. Die Hermann-Boddin-Grundschule begeisterte mit lustigem und mitreißendem Gesang und bezog die Anwesenden natürlich darin mit ein.

     

     

    Diese Highlights und die Einblicke in die Kampfsportkunst Wushu am Ende der Veranstaltung durch den Verein WUMAF e.V. konnten die Auslosungen der sechs Vorrundengruppen gekonnt abrunden.


     

     

    Kurze Interviews mit langjährig Beteiligten zeigten die Wirksamkeit und Kontinuität der Mädchen-Soccer-Serie. So mit Fatima, die von Anfang an dabei war – zuerst als Spielerin und nun als Organisatorin. Oder mit dem Pädagogen Roland Költz von der Bürgermeister-Herz- Grundschule, der Schule, die als einzige an allen zehn Soccer -Serien teilgenommen hat.

    Zum Abschluss wurde unter großem Applaus dem unermüdlich für das Programm tätigen und allseits beliebten Sportpädagogen Anton Kühn als Dankeschön ein großer Blumenstrauß überreicht.

     

     

     

    Wie immer wurde die Veranstaltung mit einem kleinen Imbiss und Getränken abgeschlossen.

    Nun wünschen wir uns schöne und erlebnisreiche Turniere und wie immer – keinen Regen!

    Der gastgebenden Schule gilt unser ganz herzlicher Dank für die Bereitstellung ihrer Räumlichkeiten.

     

     

     

     

     

     

     

     

    Einzelheiten zur Mädchen-Soccer-Serie

    Die Mädchen-Soccer-Serie wurde 2007 Jahren aus der Taufe gehoben. Mädchenteams der Berliner Grundschulen spielen seit dieser Zeit in mobilen Soccer-Courts nach einfachen Regeln Fußball.

    Gerade im Olympiajahr geht es im Sinne der „Olympischen Idee“ darum, Mädchen aus allen Berliner Stadtbezirken zum gemeinsamen, gewaltfreien und regelmäßigen Sporttreiben zu motivieren, besseres gegenseitiges Verständnis zu begründen und noch vorhandene Ausgrenzungen und Vorurteile abzubauen.


    In bewährter Art und Weise wurde wieder jedem Team eine Nation zugelost. Dabei wurden den Spielführerinnen der Teams die Fahnen „ihres Landes“ übergeben, die sie während der Veranstaltungen begleiten werden.

    Die Mädchen werden sich in der Schule mit diesem Land näher beschäftigen, in den Trikots dieses Landes beim Turnier auflaufen und im fairen Wettstreit ihr Bestes geben.

    Jedes Team ist aufgefordert, in Vorbereitung des Turniers ein Plakat anzufertigen und zu seinen Spielen zu präsentieren.

    Die besten Exponate werden nach Juryentscheid beim Finalturnier ausgezeichnet.


    Höchste Beachtung wird dem Gedanken des Fairplay geschenkt. Sichtbar wird dies in der Anerkennung und Einhaltung der Regeln, dem partnerschaftlichen und respektvollem Umgang mit dem Gegner und der Gewährleistung gleicher Wettkampfchancen und -bedingungen in allen Turnieren.

    Dabei gilt - ob im Sieg oder der Niederlage - „Fair Play“ wird von Schiedsrichtern und Betreuern erwartet und muss von allen Spielerinnen uneingeschränkt umgesetzt werden.

     

     

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