„Es hat schon richtig Tradition!“
Der Sportkreis Wetzlar ehrt die Sieger des Sportabzeichenwettbewerbs 2011 „Vereine – Schulen – Familien“.

06.06.2012
Die schöne Stadt Wetzlar, malerisch zwischen Lahn und Dill gelegen, ist bekannt als Sportstadt: Die HSG Wetzlar ist in der Handballbundesliga, der RSV Wetzlar spielt in der Rollstuhlbasketballbundesliga und gehört zu den weltbesten Vereinen dieser Sportart. Auch viele Spitzensportler im Kunstturnen kommen aus der mittelhessischen Stadt – Fabian Hambüchen ist einer von ihnen. In Wetzlar ist der Sport zu Hause.
Doch auch der Breitensport kommt nicht zu kurz: Mit Leidenschaft engagiert sich der Sportkreis Wetzlar für das Deutsche Sportabzeichen. Alle zwei Jahre veranstaltet der Sportkreis – unabhängig vom Wettbewerb des Landessportbundes Hessen – mit großem Erfolg einen internen Sportabzeichenwettbewerb für Vereine und Familien im Sportkreis Wetzlar sowie für Schulen im Lahn-Dill-Kreis. Im letzten Jahr war es wieder soweit.
Jetzt fand mit Unterstützung der Sparkasse Wetzlar, dem Lahn-Dill-Kreis, der BARMER GEK und dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) mit großer Resonanz die Ehrung im Casino der Sparkasse Wetzlar statt. Gudrun Felkl, Vorsitzende des Sportkreises, ist stolz: „ Das hat alles wunderbar geklappt, die Zusammenarbeit mit den Förderern lief wie immer wunderbar.“ Zusammen mit dem Sportdezernenten des Lahn-Dill-Kreises, Wolfgang Hofmann, den Vertretern der Sparkasse Wetzlar Stephan Hofmann und Susanne Dörr-Heil sowie dem Bezirksgeschäftsführer der BARMER GEK, Jochen Adam, nahm Gudrun Felkl die Würdigung der Gewinner mit Geld- und Sachpreisen vor.
Von 7 bis 87 Jahren – ein Wettbewerb für jedes Alter.
Insgesamt hatten im letzten Jahr im Sportkreis Wetzlar 1.245 Personen das Sportabzeichen erworben, davon sind rund 1.000 Erwerber Kinder und Jugendliche, denn der Hauptanteil der Sportabzeichen wird nach wie vor in den Schulen absolviert. Beim Sportabzeichenwettbewerb 2011 des Sportkreises Wetzlar beteiligten sich 13 Vereine, 19 Familien und 24 Schulen im Lahn-Dill-Kreis. Der älteste Teilnehmer schaffte diese Leistung mit 87 Jahren, der jüngste Teilnehmer mit 7 Jahren.
Die Sieger: Beim Vereinswettbewerb siegte mit 116 Sportabzeichen der Turnverein Aßlar. Besonderer Dank gilt hier Stephan Mink vom TV Aßlar / LG Aßlar-Werdorf, der sich besonders bemühte, auch die Schüler der Grundschule Aßlar, der Alexander-von-Humboldt-Schule und der Dalheimschule mit einzubeziehen. Auch knapp ein Drittel der gemeldeten Familien beim Familienwettbewerb kamen vom TV Aßlar.
Beim Familienwettbewerb, gefördert vom Sportkreis Wetzlar und dem DOSB, siegte die Familie Frey/Müller vom Turnverein Hüttenberg mit acht Familienmitgliedern, die den Fitnessorden ablegten. Die Preise im Schulwettbewerb wurden, nach Anzahl der Schüler, in drei Wertungsgruppen vergeben, hier siegten jeweils die Grundschule Schelderwald Oberscheld, die Grundschule Rechtenbach und die Alexander-von-Humboldt Schule Aßlar.
Den Sportabzeichenwettbewerb gibt es schon seit Beginn der 90er-Jahre und auch 2013 ist es wieder soweit. Gudrun Felkl freut sich und setzt auf ihre Familie: „Wenn alles gut geht, starten wir mit unseren Enkeln und Kindern beim Familienwettbewerb.“
Quelle: wirkhaus