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Erklärung des NOK im Verfahren zur Nominierung von Eiskunstlauftrainer Ingo Steuer

DOSB Redaktion
DOSB Redaktion

06.02.2006

Zur heutigen Ablehnung des Widerspruchs des NOK gegen die Nominierung des Eiskunstlauftrainers Ingo Steuer durch das Landgericht Berlin erklärt NOK-Generalsekretär Bernhard Schwank:

 

"Die Entscheidung des Landgerichts Berlin kann ich nicht nachvollziehen, denn ich kann keine formalrechtlichen Gründe erkennen, die die Entscheidung des Gerichts rechtfertigen.

 

Das Präsidium des NOK hat in seiner Sitzung am 25.01. dieses Jahres, zu der form- und fristgerecht eingeladen wurde, die Nominierung von Ingo Steuer beraten. Es gab dazu eine breite Diskussion. Das Für und Wider wurde abgewogen, das Präsidium hat sein Ermessen in dieser Frage ausgeschöpft. Die Entscheidung fiel im Übrigen einstimmig.

 

Wenn das Gericht formalrechtliche Gründe sieht, bin ich überzeugt davon, dass diese jederzeit richtig gestellt werden können. Vor diesem Hintergrund werden wir gegen die Entscheidung Rechtsmittel einlegen. Grundsätzlich hoffe ich aus prinzipiellen Gründen, dass das Gericht die Entscheidungshoheit des NOK für Deutschland zur Nominierung seiner Olympiamannschaft und damit auch anderer Sportverbände und deren Mannschaften nicht in Frage gestellt hat.

 

Wir werden TOROC die Entscheidung des Gerichts bekannt geben und Herrn Steuer heute noch einmal melden."

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