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„Die Chance sollte man sich nicht entgehen lassen“

DOSB Redaktion
DOSB Redaktion

15.12.2009

  • Sportabzeichen-Wettbewerb
  • Andreas Dittmer

    Auf geht’s zum Endspurt des Sportabzeichen-Wettbewerbs! „Der Einsatz könnte sich lohnen“, erklärt Andreas Dittmer, Referent für den Deutschen Sparkassen- und Giroverband im Bereich Gesellschaftliches Engagement und dreifacher Olympiasieger im Kanurennsport. Die Sparkassen-Finanzgruppe hat die Anmeldefrist bis zum 31. Dezember 2009 verlängert. Sie ruft Vereine, Betriebe und Schulen auf, noch vor Jahresende die abgelegten Fitnessorden ihrer Mitarbeiter, Vereinsmitglieder oder Mitschüler beim Sportabzeichen-Wettbewerb anzumelden. Immerhin winken Preise im Gesamtwert von 100.000 €.

    Herr Dittmer, warum wurde der Sportabzeichen-Wettbewerb der Sparkassen-Finanzgruppe verlängert?

    „Mit der Verlängerung des Sportabzeichen-Wettbewerbs bis zum 31. Dezember 2009 wird allen Schulen, Vereinen und Unternehmen noch die Möglichkeit gegeben, ihre abgelegten Sportabzeichen im Wettbewerbsportal www.sportabzeichen-wettbewerb.de zu erfassen. Somit können alle sportlich Aktiven, die beispielsweise die Schwimmprüfungen in den letzen Wochen des Jahres ablegen, ebenfalls am Sportabzeichen-Wettbewerb teilnehmen. Die Chance sollte man sich nicht entgehen lassen, denn schließlich werden Preise im Gesamtwert von 100.000 € an die besten Teams ausgelobt.“

    Wie läuft es bisher, wie viele Institutionen und wie viele Sportabzeichen sind schon zusammengekommen?


    „Der Sportabzeichen-Wettbewerb 2009 erfreut sich auch im zweiten Jahr seines Bestehens einer großen Resonanz. Wir erwarten eine ähnlich hohe Beteiligung wie im Vorjahr. Fast 1.000 Vereine, Schulen, Unternehmen, Feuerwehren oder Bundeswehreinheiten meldeten sich im vergangenen Jahr an und kämpften um den Titel ‚Sportlichstes Team Deutschlands’. Gerade in den letzten Wochen beobachten wir eine deutliche Steigerung der Anmeldungen. Die endgültigen Ergebnisse werden wir jedoch erst zum Beginn des neuen Jahres ermittelt haben. Bis dahin gilt es noch, kräftig Sportabzeichen zu registrieren.“

    Werden Sie das Ergebnis des letzten Jahres übertreffen können und wann stehen die besten Teams fest?


    „Ob sich das Ergebnis vom Vorjahr überbieten lässt, werden wir erst nach dem Ende des Sportabzeichen-Wettbewerbs genau sagen können. Bis dahin müssen wir uns leider noch etwas gedulden. Die Prognosen deuten wiederum auf eine rege Beteiligung hin. Unser gemeinsames Ziel mit dem Deutschen Olympischen Sportbund ist es, die Ergebnisse des Sportabzeichen-Wettbewerbs weiter zu steigern. Nach Prüfung der bestplatzierten Teams durch den DOSB, werden wir alle siegreichen Teams so schnell wie möglich bekannt geben.“

    Gibt es Unterschiede zum Vorjahr?

    „In diesem Jahr wurden einige kleinere Veränderungen des Wettbewerbs vorgenommen. Bei der Ermittlung der besten Schulen, der aktivsten Sportvereine und sportlichsten Unternehmen wurde beispielsweise die Gesamtzahl der Schüler, Mitglieder und Mitarbeiter berücksichtigt. Darüber hinaus galt es, den bundesweiten Sportabzeichen-Wettbewerb noch bekannter zu machen. Hierbei nutzten wir neben den Informationswegen des DOSB natürlich auch die eigenen Vertriebswege der Sparkassen-Finanzgruppe mit ihren 620 Unternehmen und 22.000 Geschäftsstellen.
    Die Sportabzeichen-Tour des DOSB in zehn Städten Deutschlands, bei der etwa 20.000 sportbegeisterte Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren aktiv waren, haben wir ebenfalls zur Kommunikation genutzt.“

    Sie wollten 2009 ihr erstes Sportabzeichen ablegen. Hat es geklappt?

    „In diesem Jahr habe ich die Sportabzeichen-Tour des DOSB in Weimar und in Rostock begleitet. Im Verlaufe dieser begeisternden Tage, versuchte ich mich an zahlreichen Disziplinen mit Erfolg. Vom Organisationsteam des Landessportbundes Mecklenburg/Vorpommern erhielt ich nach Erfüllung aller erforderlichen Normen feierlich das Deutsche Sportabzeichen in Bronze. Dass ich jetzt weitere vier Jahre benötige, um das „Goldene“ Sportabzeichen zu erreichen, grenzt an olympische Vorbereitungen, aber darin kenne ich mich bestens aus.“

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