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Die besten Nachwuchstalente im Beachvolleyball kommen nach Hamburg

Die führenden Nationen im Beachvolleyball: Deutschland, USA, Brasilien, Frankreich, China und die Schweiz haben ihre Teams für die 4. Studierenden-Weltmeisterschaft im Beachvolleyball (WUBC) vom 1. bis 6. Juli 2008 in Hamburg nominiert.

DOSB Redaktion
DOSB Redaktion

23.06.2008

Mit 118 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus 26 Nationen erzielt Hamburg eine
Rekordbeteiligung. Die WUBC bietet den Athletinnen und Athleten eine sehr gute Gelegenheit, internationale Wettkampferfahrung für die Olympischen Spiele 2012 in London zu sammeln. Turnierdirektor Jörg Förster: „Die Nominierungen sind der Beweis für das hohe Niveau der Studierenden-
Weltmeisterschaften im Beachvolleyball sowie für die Attraktivität Hamburgs."

Der amerikanische Cheftrainer Ali Wood nominierte nach einem dreitägigen Tryout im Mai 2008 in Kalifornien die beiden 20-jährigen Joey Dykstra und Mark van Zwieten. Bei der U-18/U-19 Beachvolleyball-Weltmeisterschaft in Frankreich gewannen sie 2005 die Silbermedaille. Für Brasilien geht in Hamburg der 23jährige Ian Borges an den Start. Er sicherte sich 2002 die Goldmedaille bei der U-18/19 Beachvolleyball-Weltmeisterschaft in Griechenland und im folgenden Jahr die Silbermedaille bei der U-18/19 Beachvolleyball-Weltmeisterschaft in Thailand. 2008 gewann Ian Borges mit seinem jetzigen Spielpartner, dem 23-jährige Rhonney Ferramenta, die Brasilien Beach Games. DVV- Bundesnachwuchstrainer Jörg Ahmann sieht in ihnen eine starke Konkurrenz: „Die beiden Teams sind international erfahren und zählen sicher zum Favoritenkreis.“


In Celine Gemise Fareau (23) reist die Viertplatzierte der letzten Studierenden-Weltmeisterschaft 2006 auf Zypern nach Hamburg. Ihre jetzige Spielpartnerin Laura Longuet (20) belegte 2007 den 3. Platz bei der französischen Beachvolleyball Tour in Ajaccio. Für Hongkong treten die 22-jährige Wing Hung TSE und die 21-jährige Cheuk Yee KONG an. Bei den 8. Asian Beach Volleyball Championship im April 2008 belegten sie den 8. Platz und schlugen die favorisierten Thailänderinnen im Auftaktspiel in zwei Sätzen. „Das Team Frankreich zähle ich zu den Favoriten, bei den Asiatinnen bin ich mir nicht sicher, aber bei einer Studierenden-Weltmeisterschaft sind Überraschungen möglich“, so Ahmann und fügt hinzu: „Ich bin mir sicher, dass unsere deutschen Athletinnen und Athleten ein sehr gutes Turnier spielen und wir sowohl mit den Männern als auch mit den Frauen ins Halbfinale kommen können“.


Bei den Frauen spielt die 22-jährige Ruth Flemig (DSHS Köln), eines der größten Nachwuchstalente im Beachvolleyball, für Deutschland. Sie ist seit Jahren international erfolgreich. Bei der WUBC 2006 auf Zypern gewann sie mit ihrer Spielpartnerin Frederike Romberg die Silbermedaille sowie im selben Jahr die Goldmedaille bei den Europäischen Hochschulmeisterschaften in Italien. 2007 holte Ruth Flemig mit ihrer neuen Spielpartnerin, der 23-jährigen Stefanie Hüttermann (DSHS Köln) erneut die Goldmedaille bei den Europäischen Hochschulmeisterschaften in Valencia. Die deutschen Herren werden durch den 23-jährigen Tom Götz (HU Berlin) und den 22-jährigen Markus Böckermann (FH Kiel) vertreten. Gemeinsam gewannen sie 2007 die Silbermedaille bei den Europäischen Hochschulmeisterschaften in Valencia.

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