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Deutsche Sportjugend präsentiert ihr Umweltprojekt „JUUS“ auf internationalem Fachseminar

Am 10. und 11. November 2005 fand in Basel (Schweiz) das internationale Fachseminar zum Thema „Erlebnis-Konsumgut Natur: verehrt – verzehrt“ in Basel statt.

DOSB Redaktion
DOSB Redaktion

18.11.2005

Die Deutsche Sportjugend erhielt die Gelegenheit, ihr gemeinsam mit der Naturschutzjugend verantwortetes Projekt „JUUS – Jugend für Umwelt und Sport“ in einem Workshop zu präsentieren, an dem auch der Präsident des Bundesamtes für Naturschutz, Hartmut Vogtmann, teilnahm. In zahlreichen Gesprächen stand neben einem Erfahrungsaustausch auch der Aufbau von Kooperationen im Mittelpunkt. Angedacht ist beispielsweise eine enge Zusammenarbeit mit Natursportinfo.de, einer Initiative des Bundesamtes für Naturschutz.

 

Das internationale Seminar, das nach neuen Wegen zur Sensibilisierung von Sportlern und Freizeitaktiven suchte, wurde durch das schweizerische Bundesamt für Sport, das Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft, das deutsche Bundesamt für Naturschutz sowie den Schweizer Alpen-Club organisiert. Die zahlreichen Referentinnen und Referenten aus Praxis und Forschung zeigten auf, wie unterschiedliche Gruppen von Freizeitaktiven und Sportlern (insbesondere diejenigen, welche nicht in Verbänden organisiert sind) für ein respektvolles Verhalten in Natur und Landschaft angesprochen werden können. Ziel ist es, den konstruktiven Dialog zwischen allen Beteiligten zu fördern, damit die natürlichen und landschaftlichen Schätze langfristig für Sport, Tourismus und Erholung zur Verfügung stehen.

 

„Es ist wichtig, nicht mit Verboten zu arbeiten, sondern jugendlichen Snowboardern und Kanutinnen, Reiterinnen und Kletterern zu zeigen, wie sie Naturerlebnis und Sportausübung verbinden können, ohne die Umwelt zu schädigen“, betont dsj-Vorstandsmitglied Benny Folkmann. „Mit JUUS wollen wir mittelfristig Sport, neue Medien und intensive Naturerlebnisse auf jugendgerechte Weise verbinden und bauen mit dieser Idee auf den neusten Forschungsergebnissen auf.“

 

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