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Corporate Challenge gewinnt Stiftung Deutsche Sporthilfe als Partner

Das soziale Engagement im Rahmen des Corporate Challenge soll noch stärker zu Gunsten benachteiligter Menschen eingesetzt werden.

DOSB Redaktion
DOSB Redaktion

11.06.2007

Dieser Wunsch wurde in den vergangenen zwei Jahren verstärkt von Läuferinnen und Läufern des JPMorgan Chase Corporate Challenge in Frankfurt am Main geäußert. Im Mittelpunkt der Empfehlungen standen: Kinder, die benachteiligt sind, Behinderte, die es schwer haben, Kranke, die Hilfe brauchen. Die Verantwortlichen von JPMorgan haben diese Ratschläge ernst genommen und beschlossen, in diesem Jahr junge behinderte Sportler mit einer Summe von 135.000 Euro zu fördern. Beim JPMorgan Chase Corporate Challenge am Mittwoch, 13. Juni 2007, 19.30 Uhr, in Frankfurt am Main starten 67.270 Läuferinnen und Läufer aus 2.446 deutschen und internationalen Firmen. In den vergangenen beiden Jahren war der Corporate Challenge der größte Lauf der Welt überhaupt. 

Insgesamt wird in Deutschland von mehr als 150.000 Menschen in mehr als 1.400 Sportgemeinschaften Behindertensport getrieben. Krankenkassen wie die Barmer fördern den Behindertensport, denn jede Spiel- und Sportart dient der Rehabilitation und der Erhaltung der verbliebenen Gesundheit. Art und Umfang der Übungen werden vom Behindertensportarzt für die einzelnen Beschädigten bestimmt und sollen gezielt vor auftretenden Schäden schützen. 

JPMorgan machte sich nach der Entscheidung für den Behindertensport auf, einen kompetenten Partner zu finden. Und die Bank fand ihn in der Stiftung Deutsche Sporthilfe. Diese Institution kümmert sich hauptsächlich um die Förderung junger Leistungssportler, aber sie hat auch ein Herz für Behinderte. Die Sporthilfe hat den Start in eine neue Phase ihrer nun vierzigjährigen Tätigkeit mit den Leitbegriffen „Leistung. Fairplay. Miteinander“ verbunden. Das sind Werte, die auch dem Zusammenleben in Gesellschaft und Wirtschaft eine besondere Qualität geben können und die JPMorgan gerade im Rahmen des Corporate Challenge realisiert. Bereits im Jahr 1973 hat die Sporthilfe die Förderung des Behindertensports als eine wichtige Aufgabe erkannt. Sie war damit die erste Institution in Deutschland, die eine Förderung des Behindertensports in ihr Programm aufgenommen hat. Bis 2006 wurden Insgesamt 4,65 Millionen Euro für den Behindertensport aufgewendet, der Gehörlosensport wurde mit 1,35 Millionen Euro unterstützt. Derzeit werden rund 400 behinderte oder gehörlose Talente und Athleten jährlich gefördert. 

Gemeinsam holten die Sporthilfe und JPMorgan eine weitere Person ins Boot: Bundespräsident Horst Köhler, der sich seit vielen Jahren für Behinderte einsetzt und gerne die Schirmherrschaft für den Corporate Challenge übernahm. Mindestens drei Jahre will JPMorgan in Zusammenarbeit mit dem Bundespräsidialamt und der Sporthilfe den Behindertensport unterstützen.

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