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Chef der Bundespolizeisportschule rudert Olympioniken

Der Chef der Bundespolizeisportschule Kienbaum ruderte Olympiastarter von London, die die Bundespolizei in ihren Interviews während der Spiele erwähnt hatten, über den Liebenberger See.

DOSB Redaktion
DOSB Redaktion

01.11.2012

Damit löste der Erste Polizeihauptkommissar Jochen Maron ein Versprechen ein. Es mutete schon etwas merkwürdig an: Nahezu allen Athleten der Bundespolizei, die bei den Olympischen Spielen in London die Gelegenheit hatten, ein paar Worte in die Kamera zu sprechen, war es scheinbar ein Bedürfnis, die Kollegen bei der Bundespolizei bzw. ihren "Chef" zu grüßen.

Mit einem kleinen "Wetteinsatz" hatte der Leiter der Bundespolizeisportschule Kienbaum dafür gesorgt, dass die Bundespolizei plötzlich in aller Munde war. Er versprach, jeden Olympiateilnehmer, der die Bundespolizei im Rahmen eines Interviews erwähnt, eigenhändig im Ruderboot über den Liebenberger See zu schippern. Diesen PR-Coup würdigte sogar der Leiter der Bundespolizeiakademie, Präsident Brämer, anlässlich der Vereidigung und Sportlerehrung am 10. Oktober mit der Auszeichnung "Beste Außendarstellung".

Gleich nach dem offiziellen Teil zögerte Jochen Maron keine Minute und löste dann auch tatsächlich seinen Wetteinsatz ein. Hammerwurf-Bronzegewinnerin Betty Heidler, Kanu-Olympiasieger Peter Kretschmer, Ruder-Olympiasieger Karl Schulze und weitere Medaillengewinner genossen es sichtlich, den Chef auch mal im wahrsten Sinne des Wortes ans Ruder zu lassen.

(Quelle: Pressemitteilung der Bundespolizei, DOSB)

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