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Bundesjugendspiele für behinderte Schüler und Schülerinnen

Kinder und Jugendliche mit Behinderung sollen im Programm der Bundesjugendspiele zukünftig besser berücksichtigt werden.

DOSB Redaktion
DOSB Redaktion

11.04.2006

    Das ist das Ergebnis eines Abstimmungsgespräch zwischen Vertreterinnen und Vertretern der Kultusministerien, des Deutschen Behinderten Sportverbandes (DBS) und dessen Jugendorganisation sowie der Deutschen Sportjugend Anfang März in Saarbrücken. Seitens des Deutschen Behinderten Sportverbandes (DBS) und der DBS-Jugend wurde ein Verfahren vorgeschlagen, das die sportlichen Ergebnisse behinderter Schüler und Schülerinnen auf der Grundlage des Standardprogramm der Bundesjugendspiele in Punkte umrechnet. Der Umrechnungsfaktor ist dabei abhängig von der jeweiligen Schadensklasse. Zielgruppe sind die Schülerinnen und Schüler mit Behinderungen, die allgemein bildende Schulen besuchen.

     

    Das vorgelegte Konzept wurde ausführlich diskutiert und überarbeitet. Nach Befassung in den zuständigen Gremien und der Durchführung einer Erprobungsphase soll dann die abgestimmte und fachlich abgesicherte Version zur Berücksichtigung von Schüler und Schülerinnen mit Behinderung im Programm der Bundesjugendspiele für das Schuljahr 2008/2009 als Regelangebot an den allgemein bildenden Schulen Berücksichtigung finden. Damit wird ein weiterer Baustein dem Vorhaben hinzugefügt, junge Menschen mit Behinderung noch besser in den Schulalltag zu integrieren.

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