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Buchprojekt: „Teamgeist - Die zwei Leben des Joachim Deckarm“

Der einstmals beste Handballspieler der Welt, Joachim Deckarm, schaltete am 30. März anlässlich seines tragischen Sportunfalls vor 30 Jahren auf seiner Homepage zusammen mit Handball-Präsident Ulrich Strombach einen Online-Shop frei.

DOSB Redaktion
DOSB Redaktion

01.04.2009

Dort kann ab sofort das Buch „Teamgeist - Die zwei Leben des Joachim Deckarm - Handball als Schule des Lebens“ vorbestellt werden. Autor Rolf Heggen schildert darin den sportlichen Höhenflug des Handball-Stars mit dem Gewinn des Weltmeistertitels 1978, den dramatischen Unfall bei einem Europapokalspiel 1979 und die Bewältigung der schrecklichen Unfallfolgen (Schädelhirntrauma, Koma, schwere Behinderung) mit Hilfe eines Teams von Betreuern und Helfern. „Teamgeist“ wird herausgegeben von der Stiftung Deutsche Sporthilfe, dem Deutschen Handballbund (DHB) und der Handball-Bundesliga (HBL) und erscheint im Herbst 2009 zum Preis von 19,90 Euro. Der Verkaufserlös fließt in den Deckarm-Fonds der Stiftung Deutsche Sporthilfe, der seit 1980 die Kosten für Rehabilitation und Pflege von Joachim Deckarm trägt.

Schon vor dem offiziellen Start des Vorverkaufs liegen der Stiftung Deutsche Sporthilfe zahlreiche Vorbestellungen vor. Das Präsidium des DHB orderte bereits 200 Bücher, die Weltmeister-Mannschaft von 1978, die auf diese Weise ihren früheren Mitspieler erneut aktiv unterstützen will, hat 500 Bücher bestellt, ebenso wie der TV-Großwallstadt, der sich als erster Bundesligaverein an diesem Benefiz-Buch-Projekt aktiv beteiligt hat.

Dr. Michael Ilgner, geschäftsführender Vorstand der Stiftung Deutsche Sporthilfe, stimmen die ersten Reaktionen auf die Herausgabe des Buches zuversichtlich: „Die spontanen Bestellungen zeigen einmal mehr die große Solidarität des Sports und im Besonderen des Handballs mit Joachim Deckarm. Wir hoffen, dass viele Bundesliga-Vereine dem Beispiel des TV Großwallstadt folgen und dieses Projekt ein großer Erfolg wird, damit Jo Deckarm auch weiterhin in der Form unterstützt werden kann, wie dies seit fast drei Jahrzehnten durch die Stiftung Deutsche Sporthilfe geschieht“.

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