Zum Inhalt springen

Ausstellung zum Frauenfußball vom 5. bis zum 28. Mai in Hannover

Das Neue Rathaus der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover steht im Monat Mai ganz im Zeichen des Frauenfußballs.

DOSB Redaktion
DOSB Redaktion

04.05.2008

Dort ist vom 5. bis zum 28. Mai die Ausstellung zur Geschichte des Frauenfußballs in Deutschland unter dem Motto „Verlacht, verboten und gefeiert“ zu sehen, die ursprünglich in der Volkshochschule Aachen in Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung als Wanderausstellung entstanden ist und seinerzeit von Eduard Hoffman und Dr. Jürgen Nendza konzipiert wurde. Heute boomt der Frauenfußball im Lande der amtierenden Weltmeisterinnen des Deutschen Fußball-Bundes, die diesen Titel bereits zweimal erringen konnten. Die Ausrichtung der Weltmeisterschaft 2011 in Deutschland kündigt sich als ein weiteres Großereignis des Frauenfußballs bei uns jetzt bereits an. Doch die Geschichte des Frauenfußballs in Deutschland ist auch eine Geschichte  des Kampfes gegen Verbote und um Vorurteile und Bevormundungen. Erst im Jahre 1970 - wer erinnert sich noch daran? - wurde das Fußballspielverbot für Frauen durch den DFB offiziell aufgehoben. Die Ausstellung mit 20 Bildtafeln und neun erläuterten Textsäulen bringt auch solche historischen Daten und Fakten zur Sprache. 

Umrahmt wird die Ausstellung in Hannover mit mehreren Talkrunden und weiteren Begleitveranstaltungen zum Frauenfußball, und zwar gleich am Eröffnungstag, dem 5. Mai, um 17.00 Uhr im Bürgersaal des Neuen Rathauses mit einer Gesprächsrunde zum Thema „Frauen im Fußball - erst kalt gestellt, jetzt heiß begehrt“ u. a. mit der FIFA-Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus (SV Bad Lauterberg) und der früheren Nationalspielerin Britta Carlson (VfL Wolfsburg) auf weiblicher und mit Martin Kind (Präsident von Hannover 96) und dem ehemaligen Bundesligaspieler Dieter Schatzschneider auf männlicher Seite. Die Ausstellung und das Rahmenprogramm enden mit einem sogenannten „Krökelturnier für alle“ im Tischfußball.

Title

Title